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Computerisierte und automatisierte Lager für Kleinteile bezeichnet man als "automatische Kleinteilelager" (AKL), dort verwendete Behälter als "AKL-Behälter", die - wie auch Tablare und Kisten - dazu beitragen, dass die Lagerung effizient und sicher erfolgt, Teile aber auch zentral und bequem entnommen werden können.

Die AKL-Behälter werden genutzt durch Regalbediengeräte und / oder auf Förder- bzw. Rollenbändern. Hierzu können Kunststoff-Behälter besonders konstruiert und nach den speziellen Lagerbedürfnissen hergestellt werden; zum Beispiel mit einem speziellen Laufkranzboden, der stärker als ein normaler Boden ist und durch einen Rippenkranz für einen besseren Stand auf Laufbändern sorgt.

Das Ausgangsmaterial für moderne AKL-Behälter ist meist Kunststoff, weil diese Varianten deutlich stabiler und widerstandsfähiger sind, in der Regel also auch eine längere Lebensdauer haben. Zusätzlich gibt es auch Behälter aus Metall (so aus Stahl, aus Edelstahl oder aus Aluminium) und aus Kartonage. Diese Behälter haben meist ein geringeres Füll-Volumen. Fächer (Trenner) tragen in vielen AKL-Behältern dazu bei, dass selbst sehr kleine Teile oder sogar ganz unterschiedliche Teile in einem Behälter sicher aufbewahrt und bei Bedarf entnommen werden können. Die eingesetzte Computer-Software unterstützt die Verwaltung dieser gemischt bestückten AKL-Behälter.

Zum Stapeln, zum Lagern, zum Kommissionieren und zur Weiterbeförderung sind Lager- und Transport-Kästen sowie AKL-Sammelbehälter unentbehrlich. Sie alle fungieren als Helfer im automatischen Lager, bei dem die Entnahmeartikel durch softwaregestützte Regalbedien-Geräte zum Kommissionierer gelangen. Nach der Entnahme befördern die automatischen Systeme den AKL-Behälter zurück an seinen Platz im Lager, der - je nach Durchlauf - auch mehrfach tief sein kann, wenn zwei oder mehrere Behälter in einem Fach stehen.

Effizientes Handling mit AKL-Behältern begünstigt die Lagerhaltung

Von Technologie-Artikeln (Beispiele: Computer-Chips, Elektronik-Bauteile) bis hin zu Lebensmitteln gibt es ganz unterschiedliche AKL-Behälter. Eine EN-Frischebox aus Kunststoff, ohne Deckel, aber mit durchbrochenen Wänden, ist beispielsweise ein Stapelbehälter, der im automatischen Kleinteilelager eingesetzt werden kann. Diverse Klapp-Boxen im Non-Food-Bereich sind bedienfreundliche Helfer, die das vollautomatische Handling im automatischen Kleinteilelager unterstützen. Im Leerzustand zeichnen sich einige der Boxen durch eine deutliche Volumen-Reduzierung aus, was sie für eine effiziente Logistik empfiehlt.

Spezialisten sind mit der Planung und Entwicklung von automatischen Kleinteilelagern befasst. Sie müssen nicht nur die Automatisierung beachten, sondern stets auch die notwendigen Behälter einbeziehen - sowie deren komfortable Nutzung. Im automatischen Kleinteilelager können die Behälter beispielsweise wie Schubladen in Regalen geordnet sein, die in der Breite und Höhe ausgedehnt verlaufen. Im Lager entstehen meist mehrere Gassen, die von den automatischen Regalbediengeräten genutzt werden.

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