Gespeichert von Redaktion am
1 Minute ∅ Lesezeit @ 225 WPM
→ versandtasche

Alles, was flach und moderat im Gewicht ist sowie vor Knicken geschützt werden soll, ist in einer Versandtasche gut aufgehoben.

Versteifte Rückwände (aus Karton-Einlagen) oder "abfedernd" ausgekleidete Innenseiten (aus Luftpolsterfolien) bringen noch mehr notwendige Stabilität, wenn die Inhalte vor äußeren Einwirkungen bewahrt werden sollen. 

Schläge, Stöße und Knicke vermeiden die praktischen Versandtaschen, die es in einer Vielzahl von DIN-Formaten, in verschiedenen Farben (am gängigsten in Braun oder Weiß), mit und ohne Fenster - und zudem mit verschiedenen Möglichkeiten gibt, diese Taschen zu verschließen. 

Sehr verbreitet sind selbstklebende Verschlüsse, bei denen ein Leim aus zwei Komponenten beim direkten Kontakt zwischen Versandklappe und Hülle reagiert. Nassklebende Versandtaschen (Versandumschläge) sind gummiert und kleben durch das Anfeuchten. Hinzu kommen haftklebende Verschlüsse, die durch einen Schutzstreifen gesichert sind, den man vor dem Verschließen abziehen muss. 
Damit Sendungen (etwa zu Prüfzwecken des Zolls) geöffnet und erneut verschlossen werden können, empfehlen sich Versandtaschen mit einem Adhäsionsverschluss oder Muster-Klammern (z. B. Rundkopf-Klammern, die durch eine Öffnung in der Klappe gesteckt und aufgebogen werden). 

Hergestellt werden die Versandtaschen aus Papier oder Karton, manchmal auch in Verbindung mit Kunststoff-Folien, die für eine höhere Reißfestigkeit sorgen. Spezielle Taschen gibt es zum Beispiel (aus Wellpappe) für DVDs und Bücher. Das sind extrem robuste Versandtaschen, die das Transportgut vor Knicken schützen, stabile und höhere Seitenteile besitzen und variabel befüllt werden können.

Hub-Referenz