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→ hamburg kompostierbar

In Hamburg setzen immer mehr Unternehmen auf kompostierbare Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen. Diese tragen wesentlich zu einem reduzierten Plastikmüllaufkommen und mehr Nachhaltigkeit bei.

Vorteile von kompostierbaren Verpackungen

Kompostierbare Verpackungen, auch als biologisch abbaubar bezeichnet, zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke, Zellulose oder Holz
  • Kompletter Abbau in industriellen Kompostieranlagen innerhalb weniger Wochen
  • Keine Belastung der Umwelt durch Mikroplastik
  • CO2-neutrale Produktion
  • Unterstützung der Abfallwirtschaft und Kompostproduktion

Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastikverpackungen hinterlassen kompostierbare Materialien keinen Schaden in Böden und Meeren.

Einsatzbereiche in Hamburg

In Hamburg kommen kompostierbare Verpackungen unter anderem zum Einsatz:

  • In der Gastronomie: To-Go-Verpackungen, Coffee-to-go Becher, Besteck etc.
  • Im Einzelhandel: Tragetaschen und Beutel, Obst- und Gemüsebeutel etc.
  • In Produktion und Logistik: Füllmaterialien, Versandverpackungen
  • Bei Veranstaltungen: To-Go-Geschirr und Becher für Getränke

Besonders Catering-Betriebe und Kantinen setzen vermehrt auf kompostierbares Einweggeschirr und Besteck, um Abfälle zu reduzieren.

Entsorgung in Hamburg

Damit kompostierbare Verpackungen tatsächlich abgebaut werden, müssen sie in die Biotonne entsorgt werden. Die Abfälle werden dann in den Kompostieranlagen der Stadtreinigung Hamburg zu wertvollem Kompost verarbeitet. Eine Entsorgung im Restmüll oder die gemischte Sammlung mit Plastik ist zu vermeiden.

Fazit

Kompostierbare Verpackungen sind eine sinnvolle Möglichkeit für Hamburger Unternehmen, ihren Betrieb nachhaltiger zu gestalten und Plastikmüll zu vermeiden. Durch bewussten Einsatz und fachgerechte Entsorgung wird ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

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